Zum Inhalt springen

Über mich

Hallo und willkommen!


Ich bin Heilpraktiker_in für (Körper)Psychotherapie & Trainer_in für geschlechtliche Vielfalt und körperorientierte Resilienzförderung.

In-Verbindung-und-auf-den-Punkt-bringend, Mutmachend und Lösungssuchend.
Den Einklang von Kopf, Bauch und Herz fokussierend.

Was ich anbiete

Wir befreien uns nicht von, sondern inmitten unserer Probleme.

Buddhistischer Ausspruch


Gremienarbeit

Ich engagiere mich seit 25 Jahren ehrenamtlich in LGBTIQA*-Zusammenhängen. Inzwischen überwiegend in der Gremienarbeit, bspw.

  • Seit 2023 Mitarbeit im Aktionsplan „Queer Leben“ der Bundesregierung für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (mandatiert für den BVT*)
  • Seit 2022 Mitglied der neuen AWMF-S3-Leitliniengruppe zu Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit (mandatiert für den VLSP*)
  • Seit 2021 Mitbegründung des Online-Fortbildungs- und Supervisionsnetzwerkes Gesundheitsnetzwerk Geschlechtsinkongruenz – Trans* und Abinarität in der Praxis gemeinsam mit dem Magnus-Hirschfeld-Centrum Hamburg und dem andersraum Hannover
  • Seit 2018 Mitarbeit in der fachlichen Arbeitsgemeinschaft Gesundheit des Bundesverband Trans*, u.a. 2019 Projektkoordination des Leitfadens Trans* Gesundheit. In der Art einer Patient_innen-Leitlinie zur AWMF-S3-Leitlinie „Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit“,

Fachbeirat in Forschungsprojekten

Queere Menschen können von Forschungsergebnissen und darauf aufbauenden Anschlussprojekten profitieren. Daher unterstütze ich Forschungsprojekte, hilfreiche Forschung für Menschen aus dem LGBTIQA+ Spektrum zu betreiben:

  • 2022-2023 mandatiert für den VLSP*: Queer-EMH – Partizipative Entwicklung einer E-Mental-Health Intervention für LGBTQI+ Personen mit somatoformen, Angst- und depressiven Störungen, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Mainz und Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Jena
  • 2022-2023 GeLebT: Gesundheitsförderung in Lebenswelten von Trans*Menschen, Europa-Universität Flensburg und HAW Hamburg
  • 2022-2023 Jung, trans, nicht-binär – Zur Lebenssituation von trans und nicht-binären Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland, Deutsches Jugendinstitut
  • 2020-2021 mandatiert für den BVT*: InTraHealth – Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung für inter- und transgeschlechtliche Menschen durch Abbau von Diskriminierung als versorgerseitiger Zugangsbarriere, FH Dortmund, Technischen Hochschule Köln und Kliniken Köln (Statement zur vorzeitigen Beendigung der Zusammenarbeit)

Nach welchen Prinzipien arbeite ich?


Regelmäßige kollegiale Beratung, Supervision sowie fachspezifische Weiterbildungen sind für mich als Qualitätssicherung selbstverständlich. Ich bin Mitglied im VLSP* – Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie e.V. und im VFP – Verband freier Psychotherapeuten.

Als Wegbegleitung mit affirmativem Ansatz
Ich habe ein breites Verständnis von Geschlechtlichkeit_en und Sexualität_en. Ich erkenne alle Verortungen und Nicht-Verortungen im Geschlechtersystem gleichermaßen an. Du kennst dich selbst und dein Leben am besten. Bei mir findest du einen Raum und Wertschätzung für deine Identität(en), Themen und Lösungsversuche. Ich biete dir auf dem Weg zu deiner eigenen Lösung gern Impulse an. Du behältst die Verantwortung für dich und entscheidest stets selbst, was für dich hilfreich ist.

Individuelle Lösungen fokussierend
Ich orientiere mich in der Beratung oder Therapie an deinen Wünschen, Zielen und Grenzen. Für deinen individuellen Prozess stelle ich auf dich abgestimmte Methoden zur Verfügung, die wir gemeinsam ausprobieren. Du merkst wann etwas in Bewegung kommt oder wenn sich eine Lösung auftut.  

Achtsam und körperorientiert
„Bemerken was ist, erinnern was hilft“ – So kurz und knackig definierte eine meiner buddhistischen Lehrerinnen den Begriff Achtsamkeit. Ich unterstütze dich, zu bemerken was in dir vorgeht, wo im Körper du spürst, was gerade das Thema ist. Aus meiner eigenen Erfahrung und den Erfahrungen mit Menschen, die ich begleitet habe, vertraue ich darauf, dass unser Körper ein beeindruckender zielführender Wegweiser ist. Den Körperbotschaften zuzuhören kann sich lohnen. Ich biete dir in meiner Arbeit daher gern einfach durchzuführende Körperübungen und -techniken an.

Humor nutzend und Ressourcen erschließend
Ich bin immer wieder erstaunt und begeistert wie Herausforderungen des Lebens für mich selbst und die bei mir Rat Suchenden leichter zu meistern sind, wenn eine – die Kräfte stützende – Prise Humor mit im Spiel ist. Und: ich spüre mit dir gemeinsam deine bereits vorhandenen Kräfte und Fähigkeiten auf. Jeder Mensch verfügt darüber, mir bereitet es Freude diese zu bestärken.

Allparteilich und transparent
Ich unterstütze beide Menschen des Paares oder alle Menschen der Beziehung_en in ihrem jeweiligen Prozess und in dem gemeinsamen Prozess als Beziehung. Ich bin daher nicht „neutral“ oder „objektiv“, sondern nehme alle Menschen ernst, sorge dafür, dass alle zu Wort kommen und unterstütze darin, (wieder) in eine tragfähige Verbindung miteinander zu kommen. Ich erkläre bei Bedarf gern mein Vorgehen und mache Hintergründe und Ideen transparent. So sind alle jederzeit in der Lage, Entscheidungen für sich zu treffen.

Community-basiert
Ich arbeite im Austausch mit Community-Organisationen, Verbänden und Berater*innen aus dem LSBTIQA+ Spektrum. Auch stelle ich mein eigenes Erfahrungswissen aus den Communities für Prozesse zur Verfügung.

Diskriminierungskritisch und Marginalisierungserfahrungen würdigend
In meiner Arbeit ist es mir wichtig, Diskriminierungserfahrungen von Menschen zu würdigen und zu unterstützen, einen möglichst guten Umgang mit ihnen zu finden. Bei all meinen Angeboten versuche ich selbst so intersektional wie mir möglich zu denken, verantwortungsbewusst mit meinen Privilegien umzugehen, mich diskriminierungssensibel zu verhalten und Verbindung zwischen den verschiedenen Communities zu fördern. Das gelingt an manchen Tagen besser als an anderen, ich übe mich fortlaufend darin.

Erkennen, benennen, nicht tadeln: ändern.

Ayya Khema