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Fragen stellen – Antworten finden: Ergotherapie mit trans* und nichtbinären Personen

Zielgruppe: Ergotherapeut*innen und sonstige interessierte therapeutische und medizinische Fachkräfte

Anmeldeinfos siehe unten

Ergotherapeut:innen können wesentlich zur Bewältigung von Alltags- und Teilhabeherausforderungen von trans* und nichtbinären Personen beitragen. In der Aus- und Weiterbildung fehlen jedoch bislang eine systematische Sensibilisierung und Wissensvermittlung, um eine inklusive und bedarfsgerechte Versorgung dieser Bevölkerungsgruppe zu gewährleisten.

Im Workshop werden Aspekte geschlechtssensibler Ergotherapie entlang des ET-Prozesses – Diagnostik, Intervention und Outcome – behandelt. Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen zu einem respektvollen Umgang mit Klient:innen, die Herausforderungen im Alltag und im Rahmen ihrer Transition erleben oder Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen haben. Ebenso wird die Rolle der therapeutischen Haltung in einer diversitätssensiblen Praxis beleuchtet sowie der Umgang mit schambehafteten Situationen und potenziellen Herausforderungen in der Therapie.

Nach einer kurzen Einführung in zentrale Terminologien lädt der Workshop zum kollegialen Austausch ein. In einer wertschätzenden Lernatmosphäre werden anonym eingebrachte Fragen aufgegriffen und aus menschenrechtsbasierter Perspektive im Hinblick auf den ET-Prozess diskutiert.

Die Referent:innen verbinden persönliche Erfahrungen aus queeren, nichtbinären und cisgeschlechtlichen Lebenswelten mit ihrer fachlichen Expertise in der ergotherapeutischen und psychotherapeutischen Begleitung von trans* und nichtbinären Personen. Diese Vielfalt schafft eine besondere Grundlage für den gemeinsamen Workshop.

ANMELDUNG

Die Anmeldung erfolgt direkt über die Kongress-Seite des DVE – Deutscher Verband für Ergotherapie