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Gut behandelt!? Sicherheit im Umgang mit trans*/nichtbinären Personen in der Ergotherapie

Trans*, inter*, nichtbinär – was bedeutet was? Was ist eine Transition? Was sind typische Lebenssituationen transgeschlechtlicher und nichtbinärer Personen? Welche Betätigungsanliegen bringen trans*, inter*, nichtbinäre Personen mit?

Wie gestalte ich einen achtsamen und respektvollen Klient:innen-Kontakt, so dass ein Arbeitsbündnis entstehen kann? Welche Tipps und Tricks gibt es für die Ansprache am Telefon, den Praxiskalender, meine Klient:innen-Kartei und die übliche Dokumentation? Und… wie um Himmels willen komme ich möglichst elegant aus einem Fettnapf heraus?

In dieser Grundlagenfortbildung beschäftigen wir uns praxisorientiert mit all diesen Themen. Neben einer thematischen Einführung wechseln sich Impulse mit Möglichkeiten zum Austausch in Kleingruppen und zur Reflexion ab. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Fragen, Neugier und Unsicherheiten sind ebenso willkommen, wie von Teilnehmenden eingebrachte (Berufs)Alltagsbeispiele – die Fortbildung ist ein freundlicher Übungsraum.

Themen der Fortbildung

  • Einführung zur Vielfalt von Geschlechtern
  • Grundlagen-Begriffe und deren Hintergründe
  • Selbstreflexion über Geschlechtlichkeit
  • Überblick zu Heilmittelverordnungen und Betätigungsanliegen
  • Überblick Minderheitenstress und Diskriminierungspotentiale im Kontext Ergotherapie
  • Queere Resilienzen
  • Transitionsspezifische Versorgungslandschaft
  • Rollenübungen und Fallarbeit

Eine Literaturliste ist den Seminarunterlagen beigefügt.

Wer bereits den Teaser-Workshop besucht hat, lernt hier Neues und vertieft sein Wissen. Im Anschluss ist zum Austausch die Aufnahme in eine Online-Vernetzungsgruppe möglich.

ANMELDUNG

Die Fortbildung ist mit 16 Fortbildungspunkten akkreditiert.
Die Anmeldung erfolgt direkt über die Seite der DVE-Akademie.